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Ungewöhnliche Aktivitäten

E-Mail von PayPal. Also mal wirklich von PayPal und nicht von irgendwelchen Abzockern. Sieht aus, wie jede andere gottverdamte Phishing-Mail, die man so im Laufe der Zeit bekommt – mit einem ganz wichtigen Unterschied: Hier ist kein Link vorhanden, über den man direkt zu PayPal (resp. bei Betrügern auf deren eigenen Server) gelangen kann. Auf der offiziellen PayPal-Seite kam dann auch der gleiche Hinweis und nachdem ich mich via Mobilfunknummer identifiziert und ein neues Passwort eingegeben hatte, war alles wieder gut.

(Bleibt für mich die bislang unbeantwortete Frage, was bei denen "ungewöhnliche Aktivitäten" sind, die zu so einer Maßnahme führen …)

E-Mail von PayPal

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Kommentare

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Raoul am :

Ich hatte das auch mal.

Als ich mit PayPal etwas zahlen wollte, kam dieser Hinweis. Als ich nachschauen wollte, wurde ich parallel dazu von Leuten angerufen, denen ich erstmal erklären musste, daß ich keine 100 iTunes-Voucher bestellt habe.

Ich loggte ich mich in meinen PayPal Account ein und siehe da: Bis zur Sperrung meines Kontos wurden über eBay für 4000-5000 Euro virtuelle Voucher gekauft.

Ende vom Lied: Das ganze Geld wurde trotz sofortiger Intervention erstmal von meinem Konto abgebucht ("Die Geldeinziehungen erfolgen vollautomatisiert, die kann ich nicht stoppen"), ich solle die Lastschriften einfach bei der Bank widerrufen (das geht erstaunlich einfach - das Geld ist sofort wieder drauf!) und nach einer weiteren Nachfrage hat PayPal mir auch die Wechselkursgebühren für die Umrechnung in Australische und Amerikanische Dollar erlassen (immerhin knapp 40 Euro).

Das Ganze funktionierte vermutlich (!), da mein PayPal-Account mit meinem eBay-Account verbunden war (man muß/kann(!) sich bei eBay nur einmal mir seinem PayPal-Account verbinden, dann bleibt der dauerhaft im System gespeichert und autorisiert Zahlungen ohne weitere Passworteingabe) - und nun weiß ich auch, daß eBay in so einem Fall die eigenen, gefaketen Bestellungen zwar löscht, aber die VERkäufer überhaupt nicht informiert - die wunderten sich alle nur, warum die Zahlung rückgängig gemacht wurde und nicht erneut erfolgte.

NetzBlogR am :

Ich hatte mal sowas, weil ich für eine Bestellung im Ausland per VPN quasi in Amerika war. Da ich mich sonst immer von Deutschland aus einlogge, hat deren Schutz gegriffen.

Sven am :

Ich hatte das nachdem ich PayPal im Nintende eShop der Switch hinterlegt habe. Das vorher sporadisch genutze PayPal-Konto wurde dann öfter als sonst genutzt. Das hat offensichtlich schon gereicht.

Heike am :

Dasselbe Problem hatten wir auch schon mehrmals. Die Betrüger sind mittlerweile so gut geworden, dass man echt aufpassen muss. Nicht nur die Links sondern auch die Bilder sind oft falsch. Sogar wenn eine verlinkte Seite verschlüsselt aufgerufen wird! Alles was man dann macht landet nicht bei PayPal, sondern bei Dritten! Mein Kollege hat mich rechtzeitig gewarnt und ich hab nicht geklickt oder was eingegeben. Bin trotzdem ins schwitzen gekommen... Wer weiß was sonst alles passiert wäre...

Kiran am :

Neben den generell überall geposteten Tipps zur Accountsicherheit(Skripte blocken, Checken wohin der Link geht bevor man klickt, etc), hab ich mir einie super simple Regel zu Herzen genommen:

Kommt eine Mail in der angeblich mal wieder einer meiner unzähligen Accounts gesperrt wurde und ich einen suspekten Link klicken soll, Mail schließen, Seite manuell ansurfen und einloggen. Geht der Login -> Mail ignorieren.

Rumpel am :

QUOTE:
Sogar wenn eine verlinkte Seite verschlüsselt aufgerufen wird!


Was ein Grund ist weswegen Browser Seiten die einfach nur Verschlüsselt sind zB. mit Lets Encrypt NICHT mit einem grünen Schloss markieren sollten.

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