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eigentlichegal am :

Die Sache mit dem Parken ist ja wohl der Hammer
Was für eine dreiste und offensichtlich rechtswidrige Abzocke.
Schön, wenn die jetzt noch wegen Datenschutz Ärger bekommen.

Jane Doe am :

Wobei auch der Parkplatz vom Fitnesstudio anscheinend von dieser Parkplatzfirma gepachtet wurde. Da stehen die selben Schilder und maximal 90 Minuten Parkdauer.....
Ok Fitnesstudios verdienen aber auch am meisten an denen die nie trainieren.

someone am :

Was zwar im Artikel nicht steht, ich aber vermute: Er hat einfach vergessen, die Parkscheibe neu zu stellen. Und als das Verfahren erstmal lief, hat man versucht, trotz Vorlage des Kassenbons auf der Zahlung zu bestehen. Man kanns ja mal versuchen.

Meinem Vater ist sowas vor einigen Monaten auch passiert (also eingekauft, aber vergessen, die Parkscheibe einzustellen). Es war schon einige Zeit seit dem Schreiben vergangen, also habe ich ihm geraten, das sicherheitshalber erstmal zu zahlen, bevor auch noch angemahnt wird. Da er dann im Onlinebanking den Verwendungszweck vergessen hatte und er den Kassenbon sogar noch hatte, hat er auch nochmal dort angerufen deswegen.

Als ich das nächste Mal da war, Screenshot der Überweisungsbestätigung und Scan des Kassenbons per Mail hingeschickt, Geld kam postwendend zurück.

Es gibt also auch Firmen, die das fair abwickeln.

Raoul am :

„Was zwar im Artikel nicht steht, ich aber vermute: Er hat einfach vergessen, die Parkscheibe neu zu stellen.“

Wieso vermutest du das? Der Artikel sagt doch „Im Falle der Bremer Lidl-Filiale „In der Vahr“ sorgt die Überwachungsfirma Park-Point per Videoüberwachung für das Einhalten der maximalen Parkdauer von 90 Minuten.“ und weiter: „da „die nachgewiesene Einkaufshöhe nicht in Relation zu der festgestellten Parkdauer stehe“.

Unser Edeka hat das mit dem Parkscheiben/Fremdfirmenkontrollsystem auch mal versucht. Allerdings ist man sowas hier nicht gewohnt und dementsprechend hatten nur ca. 10 % überhaupt eine Parkscheibe reingelegt. Das System wurde dann nach zwei bis drei Monaten resigniert wieder abgeschafft.

Jodelschnepfe am :

Bei mir im Dorf wurde ein Supermarktparkplatz von Dauerparkern einer Gegenüberliegenden Arztpraxis „missbraucht”. Seitdem einmal für einen kurzen Zeitraum sukzessiv abgeschleppt wurde wird dort nur noch von der eigentlichen Kundschaft geparkt. Das Abschleppen von zu lange parkenden KFZ ist bei mir im Dorf so ungewöhnlich gewesen dass sogar das lokale Käseblatt darüber berichtet hatte.

Raoul am :

Ich könnte mir vorstellen, daß bei uns ähnliche Gründe den Ausschlag gaben (es zu versuchen). Ob man allerdings tatsächlich mal abgeschleppt hat, ist mir nicht bekannt. Die beauftragte Firma war wohl aber auch vergleichsweise „unrabiat“ – nach ein paar Wochen Testphase war das höchste der Gefühle ein an der Windschutzscheibe hängender Zettel à la „Leider haben wir Sie ohne Parkscheibe angetroffen. Wir möchten Sie bitten, künftig…“ Also ein sehr freundliches Vorgehen; der Supermarkt hatte wohl wenig Lust, konstant Kunden zu vergraulen.

unregistrierter User am :

Ein Markt unserer Kette lag gegenüber einer Berufsschule, die hatten immer schon ein Parkproblem. 2 Wochen lang haben die dann einen Rentner engagiert, der um 9:00 und um 10:30 über den Platz ging und an jedes Auto, dass sich seitdem nicht bewegt hat, einen Zettel mit den überall aushängenden Parkregeln gehängt hat.
In der dritten Woche hat er um 10:30 den Abschleppdienst gerufen (bzw. der war natürlich vorinformiert und dementsprechend vorbereitet), danach war das Thema durch.

unregistrierter User am :

Ich glaube, der "Kasus-Knaxus" ist diese "festgestellte Parkdauer".
Wenn er tatsächlich per Kamera erfasst wurde beim Auffahren auf den Lidl-Perkplatz, um den Perkplatz seines Fitness-Studios zu erreichen, dann nur zwischen diesen beiden Parkplätzen gewechselt ist, dann sieht die Parkfirma eben nicht nur 39 Minuten, sondern 39 Minuten + die Zeit im Fitnessstudio. Das dürften demnach deutlich mehr als 90 Minuten sein.
Das Unternehmen scheint wohl auf Anfrage zu prüfen, ob ein Großeinkauf gegebenenfalls eine längere Parkdauer als 90 Minuten rechtfertigt, erkennt diese jedoch bei 34,- € Einkauf nicht.

Der Fehler liegt also meines Erachtens nicht an der Frage, ob die Höhe der Parkdauer oder die Höhe des Einkaufs entscheidend wäre (so wie die VZ das ausdrückt), sondern eher, dass der Parkdienstleister die Zeit des Fitnessstudiobesuchs nicht anerkennt.

Raoul am :

Interessant (und schön!), daß die Bundesbank das Bargeld zu würdigen weiß. Damit hätte ich nun nicht gerechnet. Toll, wenn man mal positiv überrascht wird.

Der Self-Checkout hingegen ist aber auch ein fragwürdig-beschissenes System. Unser Penny hatte das, glaube ich, drei oder vier Monate, bis er es wieder abgeschafft hat. Ich würde auch schätzen, daß sich da etwas zu viele Leute mit etwas zu wenig selbst rausgelassen haben. Edeka hat es gar nicht erst versucht und die Metro hat generell ein bis zwei Mitarbeiter davor stehen, die entweder assistieren oder kontrollieren sollen, je nachdem. Aber auch die haben das mittlerweile wieder von drei auf eine Kasse reduziert, wenn ich mich richtig erinnere.

Jodelschnepfe am :

REWE versucht es mit Scan-to-Go trotzdem wieder. Das System mit den SB-Kassen ist bei wenigen Artikeln ganz praktisch. Ein funktionierendes System kenne ich allerdings nur aus Nordamerika weil dort solche Einkäufe regelmäßig noch einmal gesondert kontrolliert werden. Entweder noch im Kassenbereich oder an den Ausgangstüren eines Geschäfts.

unregistrierter User am :

Bei einem größeren Markt bei uns in der Nähe muss man einen Code auf dem Bon an der Ausgangsschranke nach den SB-Kassen scannen, um den Kassenbereich zu verlassen. Dabei wird per Zufallsgenerator immer mal wieder jemand ausgewählt, dessen Einkauf geprüft wird. Außerdem haben die eine feste Ablagefläche der Artikel nach dem Scannen, das zumindest die Funktion einer Waage übernehmen kann. Ob das System aktiviert ist, weiß ich nicht. Jedoch eine grobe Überprüfung, ob die gescannten Waren zum Gewicht passen, wäre theoretisch möglich.

Wenn ich mich recht erinnere, hat Ikea ein ähnliches System bei der Stichprobenkontrolle, nur dass dort der "Alarm" für den betreuenden Mitarbeiter kommt, wenn der Kunde am Terminal bezahlen will, also das Scannen beendet.

Es ist also durchaus machbar. Seitdem in vielen Supermärkten das Aldi-System mit dem sehr geringen Ablageplatz nach der Kasse genutzt wird, gehe ich auch mit größeren Einkäufen an die Selbstscanner, weil ich da nicht die Wahl zwischen alles hastig in den Wagen schmeißen oder alles aufhalten habe.
Das einzig nervige ist die Anordnung der Selbstscanner mit jeweils 4, wobei 2 nebeneinander liegen. Wenn einer der hinteren (also näher zum Ausgang) schon frei ist aber die davor belegt, ist es je nach Anzahl der Einkaufs- und Kinderwagen sowie Personen umständlich, sich zum freien Platz durchzukämpfen.

Raoul am :

QUOTE:
Dabei wird per Zufallsgenerator immer mal wieder jemand ausgewählt, dessen Einkauf geprüft wird.


Mag sein, daß das gemacht wird, aber ich bezweifle stark, daß das rechtlich zulässig ist, wenn die Kassiererin laut Gesetz nichtmal eine Taschenkontrolle durchnehmen darf.

Raoul am :

*vornehmen bzw. durchführen statt durchnehmen natürlich.

unregistrierter User am :

Es wird ja auch keine Taschenkontrolle gemacht, sondern eine Einkaufskontrolle. Einfach noch mal alles auspacken, was man gekauft hat, damit das mit dem Bon abgeglichen wird.
Dabei etwas nicht mit auspacken kann man auch an jeder anderen Kasse, wenn man nicht alles aufs Band legt. Den beabsichtigten Diebstahl deckt man dadurch nicht besser oder schlechter auf als mit dem normalen Kassenpersonal.

Raoul am :

QUOTE:
Ein funktionierendes System kenne ich allerdings nur aus Nordamerika weil dort solche Einkäufe regelmäßig noch einmal gesondert kontrolliert werden.


Aber wem ist denn dann geholfen? Doch weder dem Kunden (Einkaufsdauer) noch dem Einkaufszentrum (Personalkosten). Und wenn dann jemand völlig unbegründet meine Einkäufe kontrollieren möchte, würde ich dem auch erstmal was husten.

unregistrierter User am :

Dem Kunden ist dadurch so oder so nicht geholfen, dafür braucht es andere Systeme ohne Kasse am Ende. Denn ob ich in einer Schlange stehe, um dann meinen Einkauf scannen zu lassen oder in einer Schlange stehe, um meinen Einkauf selber zu scannen, ist eigentlich egal. Meist sind die Self-Scan-Kassen etwas weniger frequentiert, dadurch könnte man schon sparen, dafür dürften die Kunden im Scannen langsamer sein als eine eingearbeitete Kassenkraft. Für die Unternehmen kann es sich schon lohnen. Nur noch eine Kraft für 4 Kassen ist definitiv preiswerter als stattdessen 3 oder 4 Kassen zu besetzen.

Jane Doe am :

QUOTE:
Ein funktionierendes System kenne ich allerdings nur aus Nordamerika weil dort solche Einkäufe regelmäßig noch einmal gesondert kontrolliert werden. Entweder noch im Kassenbereich oder an den Ausgangstüren eines Geschäfts.
Funktionierend? Mal mit den Leuten geredet? Es funktioniert nicht, die Diebstahlquote ist trotzdem hoch.
Da werden irgendwelche Rentner oder andere Hingestellt denen man nicht mehr zutraut. Was die an Aggression den Tag über ertragen müssen steht dann noch auf einem anderem Blatt.
Es ist wird von vielen als Gängelung verstanden, und wird gerade von den Läden am meisten gemacht welche noch am ehesten Diebstähle ignorieren könnten (zB. Walmart).
Auch wenn in den USA manche Dinge funktionieren (ja manche, nicht viele), dieses System gehört nicht dazu.
Der einzige Ort wo es funktioniert sind vermutlich Juweliere und Dispenseries, und ähnliche Läden.

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