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"Hafengold" Ingwer-Zitronen-Likör

Thorsten hat viele Jahre nur 250 Meter Luftlinie von uns entfernt sein Café betrieben. In all der Zeit war er auch Stammkunde bei uns, denn hier bekam er problemlos Nachschub, wenn ihm irgendwelche Dinge ausgegangen waren.

Das Café ist seit ein paar Wochen geschlossen, aber in den letzten Jahren hatte er sich ein zweites Standbein aufgebaut und einen eigenen Likör kreiert: "Hafengold" mit Ingwer und Zitrone auf Wodkabasis. Anfangs gab es ihn nur im Café, inzwischen ist er auch im Einzelhandel erhältlich.

Erstaunlich, dass ich hier im Blog noch nie etwas darüber geschrieben habe, immerhin haben das Produkt inzwischen seit bestimmt schon drei Jahren im Sortiment. Obwohl ich Ingwer sehr gerne mag, kann ich dem Likör nichts abgewinnen. Macht aber nichts, inzwischen hat das Produkt viele Freunde und wird auch bei uns gerne gekauft. ;-)


Fensterplakat für die USB-Sticks

Für die USB-Sticks habe ich nun einfach mal ein Fensterplakat gebastelt, das in oder ab dieser Woche auf die kleine Sortimentserweiterung hinweist.

Ich erwarte jetzt ja gar nicht, dass mir die Leute die Bude nach den kleinen Speicherstäbchen einrennen – aber es ist doch vielleicht auch schön, es einfach mal kommuniziert zu haben, damit im Falle eines Falles die Kunden wissen, wo sie mal spontan einen USB-Stick bekommen können.


Holy Moly

Vor rund zwei Jahren hatten wir sogar mal einen Aufsteller mit den "Hard Seltzer"-Sorten von Holy hier im Laden stehen. Die Muster, die ich damals bekommen hatte, standen bis vor ein paar Tagen bei uns zu Hause im Kühlschrank. Die Haltbarkeitsdaten waren inzwischen seit weit über einem Jahr überschritten, aber das war gar nicht der Grund dafür, dass ich den Inhalt samt und sonders in den Ausguss geschüttet habe.

Die Flaschen standen kalt und dunkel in unserem Getränkekühlschrank im Keller, der Inhalt wäre sicherlich noch genießbar gewesen. Das Problem war der Inhalt an sich: Keine einzige der Holy-Sorten schmeckte uns. Weder Ines noch ich konnten mit den Mixturen etwas anfangen, selbst das Ingwer-Holy fand ich gruselig. Und dabei liebe ich Ingwer.

Abgesehen davon hatte sich der Außendienst auch nie wieder bei uns gemeldet. Ist aber auch nicht schlimm, "Holy" ist nun kein Produkt, das man haben muss und zugegebenermaßen auch keines, das ich noch einmal bestellen würde. Da gibt es für uns sicherlich sinnvollere Artikel …


16GB-USB-Sticks

Ein Kollege lag mir in den letzten Wochen mehrmals in den Ohren: "Kunden verlangen immer wieder nach USB-Sticks, bestell doch mal welche."

"Mal eben bestellen" war nicht drin, da wir mit keinem Lieferanten zusammenarbeiten, bei dem ich USB-Sticks bekommen könnte. Also hatte ich ein Dutzend 16GB-Sticks von Intenso online bestellt. Die können wir für 5,99 € hier anbieten, was meiner Meinung nach ein guter Kompromiss ist. So sind sie nicht nur durchlaufender Posten und wir haben noch etwas Spaß daran und ich finde den Preis aus Kundensicht nun wirklich nicht zu teuer.


Ex: Caramac

Seit einer Weile ist bei uns der Caramac-Riegel ausgelistet. Ein Stammkunde liegt uns seitdem in den Ohren, dieses Produkt sei Kindheitserinnerung und wir müssen es, wenn irgendwie möglich, wieder ins Sortiment aufnehmen.

Falls nicht sogar schon geschehen, soll die Produktion von Caramac auf jeden Fall wohl in absehbarer Zeit eingestellt werden. The Guardian berichtet, dass diese Entscheidung laut Aussage von Nestlé aufgrund rückläufiger Verkaufszahlen getroffen wurde.

Unser Kunde war ganz geknickt, was ich verstehen, aber leider nicht ändern kann.

Fahrradzubehör im Werkzeugregal

Über 40 neue Produkte rund ums Fahrrad haben wir gestern hier in unser Holzregal eingebaut, das seit rund drei Jahren unser Werkzeugregal ist oder war. Die Beweggründe, warum ich mit dem bisher angebotenen Werkzeugsortiment nicht so glücklich bin, hatte ich hier ja schon ausführlich erklärt.

Als ich Ende November im Hornbach-Baumarkt hier im Stadtteil das Regal mit den Artikeln von Bike Broz gesehen hatte, war ich Feuer und Flamme. "Das brauche ich!", schoss es mir sofort durch den Kopf und so kontaktierte ich die Firma und wir kamen erfolgreich zusammen. Es hat zwar alles etwas gedauert, aber nun steht ein großer Teil des Sortiments von Bike Broz bereits hier im Regal. Es ist kein allgemeines Fahrrad-Sortiment sondern ist auf das Thema "Werkstatt" spezialisiert. Es geht also vor allem ums Reparieren und Pflegen. Die "allgemeinsten" Artikel sind daher tatsächlich ein paar Luftpumpen, Klingeln und Reflektoren. Ansonsten haben wir im Grunde sämtliche Schlauchgrößen da, Bremsklötze, diverse Artikel zur Reifenreparatur, Ventile und Ventiladapter und unterschiedliche Chemikalien, vom Pannenspray über Fette bis hin zu unterschiedlichen Reinigungsmitteln.

Wir gucken mal, was daraus wird. Eigentlich müsste so ein Sortiment in der fahrradfreundlichsten Großstadt (lol) gut funktionieren.

An reinem Material fehlen hier im Regal jetzt beispielsweise noch Bowdenzüge und Ketten, fortsetzen könnte man das mit etlichen Spezialwerkzeugen, angefangen bei einer einfachen Kettenlehre bis hin zum teuren Drehmomentschlüssel. Damit würden wir natürlich wohl etwas übers Ziel hinausschießen. Was wir von Bike Broz leider nicht bekommen können, wonach aber auch immer wieder mal Kunden fragen, sind Fahrradschlösser. Da versuche ich aber gerade einen Deal mit meinem Nachbarn zu machen. Als Schlüsseldienst hat er ja Kontakte zu Großhändlern, die auch Fahrradschlösser im Portfolio haben.


Die erste Ware von Bike Broz

Die Sortimentsveränderung in unserem Werkzeugregal nimmt Formen an. Wir haben die erste Lieferung von Bike Broz bekommen und in einer Orgie mit dem Auszeichner habe ich sämtliche Produkte bereits mit Preisen versehen:



Jetzt müssen wir mal gucken, wie wir so nach und nach die Produkte in unserem Holzregal unterbringen können. Die meisten Artikel sind netterweise mit "Eurolochung" ausgestattet, so dass wir sie auf die vorhandenen Haken hängen können. Diese kleinen Schachteln mit den Fahrradschläuchen auch, aber die kann man fast besser so hinstellen, wie ich es hier mal probeweise getan habe. Der Rest folgt im Laufe der nächsten Tage. Wartet's ab, da sind einige wirklich interessante Artikel dabei. Auch einige teurere, bei denen ich noch nicht weiß, ob ich mich trauen werde, sie hier überhaupt einfach so hinzustellen …

Wir hätte uns natürlich auf die gängigsten Größen (26, 28 und 29 Zoll) beschränken können, aber so haben wir das komplette Sortiment von Bike Broz hier drin und können auch mal auf die ausgefalleneren Wünsche eingehen.


Osterreste Samstag Abend und ein Fußboden

Das sind nun also die Reste von den diesjährigen Ostersüßwaren. Die Dominosteine liefen dann in den letzten Stunden auch zum halben Preis um Grunde nicht mehr. Haribo "Happy Easter" und hochwertige Schokoladen-Osterhasen hatten wir im letzten Jahr viel zu wenige. Bestellt man etwas mehr, bleiben plötzlich Massen übrig. Kunden sind schon so ein spezielles Völkchen … ;-)

Die Sachen bleiben jetzt über die Osterfeiertage hier so stehen, darum kümmern wir uns am Dienstag Vormittag:



Wir mischen uns gleich noch mal wieder Farbe an und streichen den Fußboden im Leergutraum erneut. In den paar Wochen seit Weihnachten ist er nämlich richtig übel verschlissen. So schnell ging es mit der alten Farbe nicht, aber dass wir von der 2K-Farbe enttäuscht sind, erwähnte ich ja schon.

PC ist nun aus, wir pinseln und dann geht's nach Hause. Schöne Ostertage euch. :-)


Der Flop: Die Frühlings-Dominosteine

Die Frühlingsdominosteine standen nun ziemlich genau zwei Monate hier im Laden. Wenn wir sie heute nicht verkaufen, wann dann? Nur sehe ich da inzwischen ziemlich schwarz, denn von den ursprünglichen zwei Lagen ist noch knapp eine vorhanden. Der Laden ist noch vier Stunden geöffnet, ich glaube, das wird nicht gut ausgehen.

Eigentlich wollte ich die übriggebliebenen Osterartikel erst am Dienstag reduzieren, aber bei den Frühlingsdominosteinen werde ich wohl eine Ausnahme machen. Merke: Der erste Verlust ist der geringste. Dann lieber jetzt reduzieren und es können sich bis heute Abend noch ein paar hundert Kunden überlegen, ob sie dieses Produkt zum Sonderpreis vielleicht doch mal probieren wollen …


Schimmelkäse, aber …?

Im eher zufälligen Wechsel haben wir in unserer "Käsekiste" eine Auswahl an zur Selbstbedienung verpackten Käsespezialitäten aller Art im Angebot. Diesen Schimmelkäse hatte eine Kundin reklamiert, da die dunklen, grünlich-schwarzen stellen zwischen dem weißen Edelschimmel ihr nicht geheuer waren. Ich teilte diese Meinung und nahm den Käse diskussionsfrei zurück.

Beim Überprüfen unseres Warenbestands stellen wir fest, dass auch die restlichen Käse so aussahen. Überall in den Vertiefungen war der Schimmel dunkel, genau wie bei dem reklamierten Produkt. Die haben wir natürlich unverzüglich aus dem Verkauf genommen, denn auch eine Kollegin vertrat die Ansicht, dass diese Ware so nicht besonders vertrauenerweckend aussieht. Es gibt natürlich auch dunklen Edelschimmel, keine Frage. Aber so in der Form wäre er mir zumindest bislang noch nie untergekommen.

Mit einem "Gesperrt"-Hinweis versehen liegen die Stücke nun hier im Kühlraum und warten auf eine Rückmeldung vom Lieferanten. Von dem wird hoffentlich zeitnah eine Antwort auf meine Frage kommen, ob der Käse so gehört oder nicht.


Lindt-Regal Numero Zwo

Zu dem kleinen Lindt-Regal hat sich inzwischen ein baugleiches zweites Regal gesellt. Über das neue Sortiment kann man nicht klagen, denke ich und die Ware passt da vom Platz her und optisch ganz prima hin.

Wenn das ab jetzt auch noch mit den regelmäßigen Besuchen vom Außendienst und korrekten Aufträgen und Lieferungen klappt, wäre es ja beinahe nicht zu fassen.

Weniger Inhalt als vorher bei FRoSTA

Die Packungen mit den tiefgefrorenen Kräutern von FRoSTA haben neuerdings weniger Inhalt. Das wurde teilweise und wohl auch nur kurzzeitig auf den Packungen mit dem Hinweis "weniger Inhalt als vorher" kommuniziert. Wohl nicht ganz freiwillig, sondern erst nach einem Hinweis von Foodwatch auf die sich anbahnende Shrinkflation-Mogelpackung, denn die Schachteln sind wohl (vorerst zumindest) gleich groß geblieben.

Da das Fernsehen an der Sache auch interessiert war, hatten wir gestern mal wieder Besuch von jemanden von der Nachrichtenagentur Nonstopnews, um für einen Videobeitrag ein paar Bilder zu drehen.

Ich hatte das nicht weiter verfolgt, aber wurde das irgendwo (Welt, Pro7 …) gesendet und hat den Beitrag jemand von euch zufällig gesehen? :-)


Neuplatzierung Bio-Wein

Natürlich ist unser Bio-Wein nicht regional, dabei hat das Anbaugebiet Wesermarsch einige sehr gute Jahrgänge hervorgebracht*, aber unser Lieferant für die meisten Bio-Weine, die wir bei uns verkaufen, sitzt nur einen guten Kilometer Luftlinie von uns entfernt hier in Bremen. Mit Vivolovin arbeiten wir seit vielen Jahren zusammen und aktuell haben wir 89 verschiedene Artikel von denen im Sortiment. Darunter einige preisgekrönte Weine.

Das Regal ist noch nicht perfekt, ich muss da unbedingt noch mal die Herkunftsländer besser zusammenfügen, aber seit gestern stehen sieht es alles wieder etwas stimmiger aus. Wirklich erstaunlich, wie sich so ein Regal durch immer wieder stattfindende Ein- und Auslistungen langsam immer weiter vermuddelt, bis man irgendwann mal wieder den großen Rundumschlag machen muss.



*) bevor ihr euch auf der Suche nach dem Wein zu Tode googelt: War nur Spaß, es gibt keinen offiziellen Wein hier aus dem Norden.

!Sonderpreis (Rost)!

In unserem Werkzeugregal hatten wir zwischendurch auch kleinere Steckschlüsselsätze, die mit ein paar Blessuren hier angekommen waren: An so ziemlich jedem der Kästen war teilweise an mehreren Teilen Flugrost zu erkennen.

Also hatten wir sie kurzerhand mit Sonderpreis quasi zum durchlaufenden Posten gemacht und zu einem gerade so "normalen" Brutto-Preis verkauft. Man kennt die Leute ja: Schilder lesen tut niemand, aber in diesem Fall hatte es funktioniert. Nicht ein Kunde hat sich bis heute beschwert und daran wird sich auch nichts mehr ändern, denke ich. Normalerweise hätten die Kästen fast das doppelte gekostet, also alles gut. :-)


Geliefert: Fahrradzubehör

Das angekündigte Fahrradzubehör wurde heute geliefert. Meinen Tatendrang macht jedoch die Bürokratie zunichte, denn die Artikel müssen erstmal über die zentrale Stammdatenpflege der Edeka in unsere Warenwirtschaft eingepflegt werden. Ich alleine kann das nicht und "mal eben schnell" schon gar nicht. Jetzt brauche ich erst die Rechnung des Lieferanten, diese muss ich einscannen und an die entsprechende Abteilung senden, dort wird dann erst der Lieferant angelegt und anschließend diesem die einzelnen Artikel zugeordnet. Immerhin hatte ich die Artikeldaten schon alle eingegeben, aber bis wir die Produkte hier im Laden verkaufen können, wird es wohl noch etwas dauern. Zeitrahmen: Wenn es schnell geht, heute noch.