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Ziemlich voller Container

Eigentlich hätte der große Container hier auf dem Hof letzte Woche schon geleert werden müssen. Aber erst war noch etwas Platz drin und dann war er eben plötzlich voll. Das passiert einfach so über Nacht und total unerwartet. Glaube ich.

So haben wir in den letzten Tagen Säcke in die große Wanne unter unserem Leergutautomaten gehängt und die gecrunchten Dosen und Flaschen darin aufgefangen. Mit den Säcken ließ sich der randvolle Container noch deutlich weiter füllen. So schafft man es dann auch mal, mehr als fünf Wochen zu überbrücken … (Die Fahrt ging natürlich auf keinen Fall ohne Netz, aber das machen die Fahrer ohnehin immer dran, da die leichten Flaschen und Etikettenschnipsel sonst viel zu schnell runterwehen könnten.)


Die Fläche zwischen den Kühlregalen

Seitdem unsere neuen Kühlregale hier im Markt stehen, so lange schon haben wir einen etwa einen halben Meter breiten "Durchgang" dazwischen mit einer dünnen Holzplatte zugestellt. Dahinter befindet sich etwas Material von uns, Regalteile und die Gittertische zum Beispiel.

Schon seit Anfang an überlege ich, dort eine richtige Tür einsetzen zu lassen. Andererseits müssen wir so selten da rein, dass die Holzplatte-zur-Seite-schieben-Lösung bislang auch noch nicht so sehr stören war. Nur dass die Platte nicht bis ganz oben hin reicht und im unteren Bereich auch noch irgendwie mit Edding bekritzelt ist, stört mich etwas. Aber vermutlich auch nur mich.

Immer wieder nehme ich mir vor, da mal eine vernünftige Tür bauen zu lassen. Dann vergeht wieder etwas Zeit und dann bekommt man wieder andere Ideen, Wie wäre es mit einem kleinen Regal, das man zur Seite schieben kann. So hätte man noch etwas mehr Präsentationfläche für welchen Kleinkram auch immer. Dann kam mir auch schon der Gedanke, dort einen großen Bildschirm für Werbung und sonstige Präsentationen unterzubringen. Dann ist es erstmal wieder gut so, wie es ist.

Nachdem ich nun diese Zeilen geschrieben habe, favorisiere ich doch wieder die Lösung mit dem Regal, das man zur Seite bewegen kann. Was haltet ihr davon?


Der gerettete Hintern

Seit heute früh funktionieren im ganzen Land die Kartenzahlungen im Edeka-Verbund nicht oder nur stark eingeschränkt.

Wir haben noch ein Kartenterminal von einem anderen Anbieter, das uns gerade so richtig den berühmten Arsch rettet. Es ist zwar etwas unhandlich, immer für den Bezahlvorgang das kleine Terminal an unserer Notkasse zu bemühen, aber immerhin funktioniert es und wir müssen nicht ständig Kunden unglücklich machen, die mit Karte zahlen wollen und dies nicht können.

Ich weiß schon, warum ich den Vertrag nicht aufgeben wollte.

Geplante PV-Vorbereitungen im Maschinenraum

Die alte uralte antike Wechselstrom-Technik bei uns im Keller muss für den Anschluss der PV-Anlage zwingend erneuert werden.

Sinnvollerweise wandert das alles in die unmittelbare Nähe unseres großen Sicherungskastens, dort passt die neue Technik jedoch nur links daneben vernünftig hin und genau dort hängt die Zentrale für die Fernwartung unserer kompletten Kühlmöbel. Das ist am linken Bildrand der Kasten, in den die orangen Netzwerkkabel hineinführen. Wenn wir den nach rechts an die Wand unter die dicken drei Stromkabel setzen, ist der Weg für die neue Technik frei.

Das soll die Herstellerfirma unserer Kühlanlagen aber bitte selber machen, der Auftrag dazu ist quasi schon erteilt. Parallel dazu kümmere ich mich um die Finanzierung der Photovoltaikanlage und wenn das alles geklärt ist, kann der Auftrag endgültig erteilt werden.

Ausgetauschte Kühlregallichtsteuerung

Inzwischen war übrigens ein Techniker da und das Licht im Kühlregal geht nun (mit neuer Steuerung) nachts vollständig aus. Nachdem ich den Auftrag letzte Woche noch einmal angestoßen hatte, ging es dann doch ganz schnell. Sehr löblich. :-)

Beleuchtet bei geschlossenem Rollo

Irgendwie sind wir mit der Baustelle auch noch nicht weitergekommen. Da sollte eigentlich eine neue Steuerung eingebaut werden, das war zumindest mal der Stand vor ein paar Monaten. Ich werde noch mal meinen Kontaktmann anschreiben …

Wenn die Geräte so kühlen würden, wie der Kundenservice läuft, wäre AHT vermutlich längst vom Markt verschwunden. Aber aus der Sicht ist bei den Geräten ja absolut nichts zu bemängeln. :-)


Tk-Schrank-Reparatur

Im Laufe des Nachmittags hat sich übrigens ein Techniker um unseren Tiefkühlschrank gekümmert und den neuen Kompressor eingebaut. Viele spektakuläre Fotos gab es davon gar nicht, die meiste Zeit war irgendein Gerät damit beschäftigt, Kältemittel abzusaugen, ein Vakuum herzustellen oder eine Druckprüfung vorzunehmen. Die Pumpen brummten und der Rest passierte unsichtbar in den Rohren und Schläuchen.

Aber nun ist alles wieder gut und der Kühlschrank kühlt wieder wie er soll.



Der alte Kompressor stand zeitweile bei uns hinten auf der Rampe und hat auf seinen Abtransport gewartet. Ines hatte die Gelegenheit für einen Schnappschuss genutzt und mir dieses Bild geschickt. Diese kleinen Kapselkompressoren halten normalerweise ewig, zumindest bei jedem dödeligen Kühlschrank in der heimischen Küche. Seufz …


Anstehende TK-Schrank-Reparatur

Unser Tiefkühlschrank ist bis jetzt noch nicht repariert. Anfang bis Mitte nächster Woche soll der neue Kompressor via Spedition geliefert und dann etwas später vom Techniker eingebaut werden. Großes Kino, sowas behindert einen ja auch nicht bei der Arbeit …

Vor ein paar Tagen hatte ich mit der zuständigen Mitarbeiterin bei uns in der Abteilung Bau und Einrichtung telefoniert. Meine Tirade über dieses Gerät richtete sich nicht gegen sie persönlich, ist ja klar. Aber ich musste es mal rauslassen. Ich meine, das Gerät ist das Standardmodell, das in vielen Edeka-Märkten verwendet wird. Meine eher rhetorisch gemeinte Frage, ob wir mit zwei kaputten Kompressoren in so kurzer Zeit genauso gut hätten Lotto spielen sollen, oder ob auch andere Märkte die selben Probleme haben, führte sogar zu einer Antwort. Das mit dem Lottogewinn wäre nichts geworden, andere haben auch diese Probleme und obwohl diese Probleme bekannt sind, warten auch andere teilweise so lange auf die Wiederherstellung der Benutzbarkeit. Die Geräte sind Mist, aber das wusste man vorher natürlich auch nicht, dafür wird es wohl demnächst eine Alternative geben.

Ich schwöre: Wenn der Kompressor noch einmal stirbt, kaufe ich das neue Gerät, falls dann schon verfügbar. Schlimmer kann es eigentlich nicht werden.

Technik zur Energieversorgung im Keller

Mit dem Bau der PV-Anlage sind wir noch nicht nennenswert weitergekommen. Ein Elektriker hat mir nämlich den Rat gegeben, unsere alte Technik im Keller mal dahingehend prüfen zu lassen, ob der hiesige Energieversorger/Netzbetreiber eine PV-Anlage überhaupt abnehmen würde, die man an diese Jahrzehnte alte Anlage hängen würde.

Dieser offene Sicherungskasten oben links im Bild ist tot, das ist nur ein Relikt aus vergangenen Tagen. Aber diese schwarze Tafel, auf der unser Zähler sitzt, und auch die Kästen darunter mit dem Messwandler sind noch in Betrieb.

Muss das alles neu? Wie teuer wird es? Donnerstag haben wir einen Vor-Ort-Termin mit einer Fachfirma und dann sehen wir weiter.


TK-Schrank mit Kompressorschaden (schon wieder!)

Gerade mal gut zwei Jahre hat der erst im Oktober 2021 neu eingebaute Kompressor im Kühlschrank unserer Backstube durchgehalten. Nun ist auch dieser kaputt und wir warten derzeit auf das Ersatzteil.

Sowas nennt sich dann Profigerät. Wenn ein Liebherr-Kühlschrank in der heimischen Küche alle 2,5 Jahre kaputt gehen würde, würde man die Marke vermutlich nur noch mit Baumaschinen in Verbindung bringen. Da hat der letzte nämlich sportliche 35 Jahre (!) ohne die kleinste Störung durchgehalten und wurde letztendlich nur wegen des Ekelfaktors nach 15 Jahren hier in der Firma entsorgt.

Die Reparatur hatte damals knapp 1500 Euro gekostet. Zwei davon und man hat schon fast einen neuen Kühlschrank. Das steht doch in keiner Kosten-Nutzen Relation mehr.


Stromverbrauch 2023 und neuer Strompreis

Ich habe gerade nicht nur die Strom-Jahresabrechnung von Lichtblick für das vergangene Jahr bekommen, sondern auch die erste neue Rechnung nachdem nun mein schöner (günstiger) langjähriger Vertrag ausgelaufen war.

Die großen Zahlen vorab: Insgesamt haben wir hier im vergangenen Jahr 193.917 kWh verbraucht, was 3.277 kWh weniger als im Vorjahr sind. Das Jahr davor betrug die Differenz sogar 6.914 kWh zum Vorjahr. Das ist also schon das zweite Jahr in Folge, in dem wir den Stromverbrauch senken konnten. Wobei ich vermute, dass "senken konnten" nicht die korrekte Ausdrucksweise ist. Der Anzahl der betriebenen Geräte ist hier ziemlich konstant, die größten Schwankungen dürften durch die Kühlanlagen mit ihrer temperaturabhängigen Leistungsaufnahme verursachen. So bescheiden der kalte und regnerische Sommer aus persönlicher Sicht war – für den Stromverbrauch hier in der Firma war er praktisch.

Die neue Stromrechnung habe ich mit gemischten Gefühlen entgegengenommen. War das mit dem Spotmarkt-Preis eine gute Sache oder nicht? Ich denke, die war es. Dass Strom teurer werden würde, war klar, es sind etwa 40% mehr als bislang. Viel Geld, etwa 15.000 Euro mehr im Jahr, andererseits ist es weit weg von den Horrorgeschichten, wo Unternehmen plötzlich doppelt so hohe Stromrechnungen haben.

3 Jahre Sivario 2020

Kleine Notiz am Rande: Seit inzwischen drei Jahren Läuft der Leergutautomat von Sielaff hier und er macht bis heute einen ausgezeichneten Job.

Der Sivario wirft zwar auch immer wieder Flaschen auf dem Flaschentisch um, aber das ist nur etwas lästig und sorgt nicht gleich für komplette Ausfälle und nachhaltige Funktionsstörungen.

Ab und zu verklemmt sich mal eine Flasche, da muss man dann ran. Manchmal hängt sich die Software auf, was mit einem 5 Sekunden dauernden Warmstart zu beheben ist. In der Summe betrachtet macht der Sivario erfreulich wenig Scherereien und ich würde ihn (resp. irgendwann mal einen Nachfolger) ohne zu zögern neu kaufen. Das ist ein ganz tolles Gerät, wirklich.

Marktwagen mit Wasserschaden

Als wir den Marktwagen von der Landwirtschafts-Sammelheftaktion auseinandergebaut und im Keller eingelagert hatten, hat niemand daran gedacht, dass der Raum bei starken Regenfällen durchaus mal mehrere Zentimeter hoch unter Wasser steht.

"Och, egal, den streiche ich und stelle ihn mit Blumen bepflanzt in den Garten", freute sich eine Kollegin, als ich vor der Entscheidung stand, was ich damit mache. In dem Zustand möchte man ihn jedenfalls nicht wieder im Laden stehen haben:


Der Filter der Klimaanlage in meinem Büro

Die Klimaanlage in meinem Büro leistet nach wie vor einen ganz tollen Job – und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist und sich, wenn der Prozess langsam genug vonstatten geht, mit so ziemlich jeder Situation arrangieren kann, war mir nicht aufgefallen, dass die Kühl- bzw. Heizleistung im Laufe der Zeit erheblich nachgelassen hatte. In den letzten Wochen liefen zwar immer der Heizkörper der Zentralheizung, die Klimaanlage als Wärmepumpe im Heizbetrieb auf Volllast und zeitweise noch ein elektrischer Heizlüfter um die Wette, aber das war eben so.

Plötzlich hatte ich einen Geistesblitz: Hatte ich in den vergangenen Jahren eigentlich jemals die Filter des Innengeräts gereinigt? Ich kann mich nicht erinnern, die beiden Filtereinsätze sprachen Bände und unterm Wasserstrahl kamen viele, dicke Staubflocken herunter. Und nun wird es auch bei nicht voller Stufe und ohne Zuhilfenahme des besagten Heizlüfters hier drin wieder warm genug. :-D